Das Büttnerhaus im Waldsteinweg 9 in Zell im Fichtelgebirge stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Das Fälldatum von Bauhölzern liegt bei 1745/46 und 1743 ohne Waldkante. Das kleine Haus ist eines der beiden, die den großen Brand 1831 unbeschadet überstanden haben. Nachem es längere Zeit leer gestanden war, wurde es 1995 untersucht und in den beiden Folgejahren saniert. Seither ist es wieder bewohnt. Die Besitzer Margit und Matthias Popp wurden 2003 mit dem Denkmalpflegepreis der Oberfrankenstiftung ausgezeichnet. Die Handwerksausstattung des Büttners Ernst Zimmerer aus diesem Haus ergänzt heute das Büttnerhaus aus Saalenstein im Bauernhofmuseum.
Oberfränkisches Bauernhofmuseum
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