Die Museumswirtin Karin Rödel erlebte seit dem Beginn ihrer Tätigkeit vor allem Ausnahmesituationen. Zwei Monate nach dem Start kam die erste Schließung wegen Corona. Nur zwei Sommer unter besonderen Bedingungen geöffnet. Die großen Veranstaltungen und die Buchungen für Familienfeiern in der Scheune fielen aus. Trotzdem gab es genügend zu tun. Karin Rödel ist in Teilzeit angestellt und kümmert sich um die Gärten, reinigt in der Sammlung und in den Depots.
Die historischen Gärten werfen allerdings nicht so viel ab, dass Gäste davon bekocht werden können. Allenfalls Kleinigkeiten – die aber ganz frisch – finden den Weg aus den Gärten auf die Teller.